11:30 |
P07-01 |
Der Einfluss von Bindungsmerkmalen und erkrankungsspezifischen Prädiktoren auf die Lebensqualität von Patienten mit Multimorbidität im Rahmen der apricare - Studie (#20)
K. Schmücker2, B. M. Strauß1, F. Tiesler1, N. Schneider1, C. Fleischhauer3, J. S. Gensichen4, 3, A. Steiner2, K. Brenk-Franz1
1 Universitätsklinikum Jena, Institut für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie, Jena, Thüringen, Deutschland 2 Universitätsklinikum Jena, Arbeitsmedizinischer Dienst, Jena, Thüringen, Deutschland 3 Universitätsklinikum Jena, Institut für Allgemeinmedizin, Jena, Thüringen, Deutschland 4 Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München , Institut für Allgemeinmedizin, München, Bayern, Deutschland Hintergrund Die Erhaltung der Lebensqualität gilt als primäres erkrankungsübergreifendes Ziel bei der Versorgung von Patienten mit multiplen chronischen Erkrankungen. Allerdings gibt es verschiedene krankheitsbezogene und personenbezogene Faktoren, welche die Lebensqualität bei komplexen Erkrankungscharakteristiken beeinflussen können. Da Erkrankungen selbst als bindungssystemaktivierende Situationen gelten, besonders wenn sie vom Patient als bedrohlich wahrgenommen werden, können diese möglicherweise auch die Lebensqualität beeinflussen.
Fragestellung Unser Ziel war es, krankheitsbezogene und bindungsbezogene Einflussfaktoren multimorbider Patienten (z.B. Bindung, Anzahl der chronischen Erkrankungen, Schwere der Erkrankung, psychische Merkmale der Patienten) in Bezug auf die psychische und körperliche Lebensqualität genauer zu untersuchen.
Methoden In der DFG Studie apricare wurden hausärztlich versorgte Patienten mit multiplen chronischen Erkrankungen mit Hilfe des SF12 zur gesundheitsbezogenen Lebensqualität befragt. Die Diagnostik der Erkrankungen, Anzahl der chronischen Erkrankungen und Bewertung des Grades der Morbidität (CIRS-G) erfolgte durch die Hausärzte. Die Erhebung der Bindung erfolgte mit dem ECR-RD12.
Ergebnisse Der selbstberichtete Gesundheitszustand, das Alter der Patienten, die Anzahl der chronischen Erkrankungen und die bindungsbezogene Vermeidung haben einen Einfluss auf die körperbezogene Lebensqualität der Patienten, wohingegen die psychischen Lebensqualität durch die bindungsbezogene Angst und den selbstberichteten Gesundheitszustand beeinflusst werden.
Diskussion Zur Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität müssen insbesondere bei multimorbiden Patienten verschiedene krankheitsbezogene, aber auch personenbezogene Merkmale beachtet werden. Insbesondere die Berücksichtigung der Bindungsbedürfnisse der Patienten mit den individuellen Merkmalen in der Nähe- und Distanzanpassung und der Affektregulation können hilfreich sein.
Take Home Message für die Praxis Kenntnisse über Einflüsse von bindungsbezogenen Merkmalen auf den individuellen Umgang mit Erkrankungen und die Lebensqualität können Dynamiken in der Arzt-Patient-Beziehung verbessern. Stichwörter: Lebensqualität, Multimorbidität, Bindung |
11:40 |
P07-02 |
Trends in der Zuckeraufnahme bei Kindern und Jugendlichen der DONALD-Studie seit 1985 (#77)
I. Perrar2, S. Schmitting1, 2, A. E. Buyken3, U. Alexy2
1 Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät, Abteilung für Allgemeinmedizin, Bochum, Nordrhein-Westfalen, Deutschland 2 Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften, Ernährungsepidemiologie, DONALD Studie, Dortmund, Nordrhein-Westfalen, Deutschland 3 Universität Paderborn, Institut für Ernährung, Konsum und Gesundheit - Public Health Nutrition, Paderborn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland Hintergrund Eine hohe Zuckeraufnahme in Kindheit und Jugend wird in Zusammenhang mit der Entwicklung zahlreicher Erkrankungen kritisch diskutiert. Diese Diskussion betrifft auch die hausärztliche Versorgung. Detaillierte Daten zur Zuckeraufnahme von Kindern und Jugendlichen in Deutschland liegen bisher nicht vor.
Fragestellung Wie hat sich die Aufnahme von Zucker insgesamt (Gesamtzucker [GZ]), zugesetztem Zucker (ZZ) und freiem Zucker (FZ) seit 1985 bei Kindern und Jugendlichen verändert und gibt es Altersunterschiede?
Methoden Insgesamt wurden 10.761 Drei-Tage-Wiege-Ernährungsprotokolle aus den Jahren 1985-2016 von 1.312 Probanden (3-18 Jahre) der DONALD-Studie mittels Polynomialer-Gemischter-Regressionsmodelle auf Trends in der GZ-, ZZ- und FZ-Aufnahme (in Prozent der Gesamtenergiezufuhr [E%]) untersucht. ZZ wurde definiert als Zucker, der Lebensmitteln während der Verarbeitung zugesetzt wurde sowie Zucker aus Honig, Sirup und Fruchtsaftkonzentrat. FZ wurde definiert als ZZ plus Zucker aus Säften, Schorlen und Smoothies.
Ergebnisse Die GZ- und FZ-Aufnahme stieg von 1985-2005 leicht an und sank anschließend bis 2016. (GZ: quadratischer Trend p=0,0366, kubischer Trend p<0,0001; FZ: quadratischer Trend p=0,0163, kubischer Trend p<0,0001). Die ZZ-Aufnahme nahm bis 1995 ab, stieg dann bis 2005 leicht an und sank bis 2016 erneut (linearer, quadratischer, kubischer Trend p<0,0001). Die GZ-Aufnahme nahm mit steigendem Alter ab (linear Trend p<0,0001); dabei hatten die jüngsten Probanden die höchste FZ-Aufnahme (linearer, quadratischer Trend p<0,0001), aber die Ältesten die höchste ZZ-Aufnahme (linearer, quadratischer Trend p<0,0001, kubischer Trend p=0,0004). Zwischen den anderen Altersgruppen unterschied sich die FZ- bzw. ZZ-Aufnahme kaum.
Diskussion Entgegen der Erwartungen, ist die Zuckeraufnahme von Kindern und Jugendlichen im letzten Jahrzehnt gesunken. Nichtsdestotrotz wird die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung von 10E% für FZ überschritten. Die beobachteten Alterstrends deuten einen Wechsel von natürlichen Zuckerquellen hin zu Lebensmitteln mit einem hohen Anteil an ZZ mit steigendem Alter an.
Take Home Message für die Praxis Obwohl die Zuckeraufnahme im letzten Jahrzehnt gesunken ist, essen Kinder und Jugendliche mehr als empfohlen. Insbesondere Jugendliche sind eine vulnerable Gruppe was die ZZ-Aufnahme angeht. Stichwörter: Zuckeraufnahme, Zeit- und Alterstrends, Kinder und Jugendliche |
11:50 |
P07-03 |
Physician Assistant - eine Alternative bei Hausarztmangel? Befragung zu Ausbildungkapazitäten, Ausbildungsinhalten und Vergütungen (#198)
S. Iqbal-Ochs1, U. W. Popert1, 2
1 Praxis für Allgemeinmedizin, Kassel, Hessen, Deutschland 2 Kassel School of Medicine - University of Southampton, Primary Medical Care, Kassel, Hessen, Deutschland Hintergrund Physician Assistants (PA) werden in vielen Ländern eingesetzt - auch in der Primärversorgung. Angesichts des beginnenden Hausärztemangels werden PAs von der Politik immer wieder als Alternative ins Spiel gebracht.
Fragestellung Wie sind die Ausbildungskapazitäten für PAs in Deutschland?
Wie sind die Ausbildungsinhalte für PAs in Deutschland?
Wie sind Vergütungsmodelle für PAs in Deutschland?
(Wie realistisch ist ein Ersatz fehlender Hausärzte durch PAs in Deutschland?)
Methoden Quantitative Datenerhebung bei den bekannten Ausbildungsstätten für PAs mittels strukturierter Telefoninterviews.
Ergebnisse In Deutschland werden derzeit vergleichsweise wenige PAs ausgebildet und diese fast ausschließlich im stationären Bereich angestellt. Im hausärztlichen Bereich liegt derzeit der Fokus auf innerbetrieblicher Weiterbildung von medizinischen Fachangestellten als VeraH bzw. NäPA.
Andererseits gibt ein hoher Prozentsatz von PA-Studenten ein Interesse an einer Arbeit im ambulanten/hausärztlichen Bereich an.
Weitere Daten werden derzeit erhoben und sollen auf dem DEGAM-Kongress vorgestellt werden.
Diskussion Es gibt derzeit keine nennenswerte Ausbildungs- bzw. Beschäftigungsmöglichkeit für spezifisch hausärztliche PAs. Wesentliche Bausteine für eine praxisnahe Ausbildung von PAs fehlen.
Take Home Message für die Praxis Politische und organisatorische Rahmenbedingungen müssen angesichts des beginnenden Hausärztemangels und der notwendigen Vorlaufzeit der PA-Ausbildung schnellstmöglich verändert werden. Stichwörter: Physician Assistant, Hausarztmangel, Ausbildung, Weiterbildung, Medizinische Fachangestellte |
12:00 |
P07-04 |
Landpartie im Rahmen des Blockpraktikums Allgemeinmedizin - eine Zwischenbilanz (#328)
R. Stegemann1, I. Kitte1, N. Schneider1, N. Egner1
1 MHH, Allgemeinmedizin, Hannover, Niedersachsen, Deutschland Hintergrund Am Institut für Allgemeinmedizin in Hannover besteht seit dem Jahr 2013 die erste der sogenannten „Landpartien“ in Niedersachsen. Die „Landpartie“ dient dazu, zukünftigen Ärztinnen und Ärzten die potentiellen Vorzüge einer hausärztlichen Tätigkeit auf dem Land nahezubringen, Studierende im Blockpraktikum Allgemeinmedizin in Lehrpraxen in ländliche Regionen zu vermitteln scheitert nicht selten an fehlenden Unterkunftsmöglichkeiten, hohen Fahrtkosten oder mangelnder Bereitschaft von Studierenden, die Universitätsstädte zu verlassen. In Zusammenarbeit mit lokalen Kommunen und dem Institut für Allgemeinmedizin der MHH entstand nach dem Konzept der Landpartie Fulda (Hessen) im Jahr 2014 die erste Landpartie in Niedersachsen in der Region Zeven. Aufgrund der guten Resonanz folgten drei weitere Landpartien im ländlichen Raum in Niedersachsen.
Fragestellung Welche Erfahrungen machten alle Beteiligten mit der Landpartie und was sind hemmende und förderliche Faktoren
Methoden Das Poster stellt den organisatorischen Rahmen für die Landpartie vor. Hierzu gehören die Voraussetzungen vor Ort, am Institut, in den Praxen etc..
Ergebnisse Es wird das Konzept der Landpartie vorgestellt und eine deskriptive Auswertung über die letzten vier Jahre präsentiert (Anzahl und Merkmale der teilnehmenden Kommunen und Praxen, Studierendenzahlen, Evaluationsergebnisse, hemmende und förderliche Faktoren).
Diskussion Ist die Landpartie geeignet den Beruf des Landarztes so erleben zu lassen, dass die Studierenden sich später eine Arbeit im ländlichen Raum vorstellen können.
Take Home Message für die Praxis Ziel des Posters ist es aufzuzeigen, was bei der Realisierung einer Landpartie zu beachten ist und eine Zwischenbilanz vorzunehmen, um das Konzept darauf aufbauend weiterzuentwickeln. Stichwörter: Landpartie, ländliche Versorgung, Blockpraktikum |
12:10 |
P07-05 |
Wer kommt in die Allgemeinmedizin? – Eine explorative Analyse der Ärzte in Weiterbildung in der KWBW Verbundweiterbildungplus (#386)
S. Schwill1, T. Walter1, D. Reith1, J. Valentini2, S. Joos2, J. Szecsenyi1, K. Krug1
1 Universitätsklinikum Heidelberg, Abteilung Allgemeinmedizin u Versorgungsforschung, Heidelberg, Baden-Württemberg, Deutschland 2 Universitätsklinikum Tübingen, Institut für Allgemeinmedizin & Interprofessionelle Versorgung, Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland Hintergrund Das Kompetenzzentrum Weiterbildung Baden-Württemberg (KWBW) bietet Ärzten in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin (ÄIW-AM) ein berufsbegleitendes Seminar- und Mentoringprogramm an.
Fragestellung Ziel dieser Studie war die Zielgruppe des KWBW besser zu beschreiben.
Methoden Rekrutiert wurden alle neuen ÄIW-AM der Jahrgänge 2016, 2017 und 2018. Die Befragung erfolgte während der Einführungsveranstaltung mithilfe eines neu entwickelten Fragebogens (papierbasiert, 62 Items, 7 Teilabschnitte: Soziodemographie, Studium, Qualifikationen, Weiterbildung, Zukunftsplanung und Quereinsteiger).
Ergebnisse Im Zeitraum von Januar 2016 bis Dezember 2018 nahmen 282 neue ÄIW-AM mit einem Durchschnittsalter von 35 Jahren (25-65) teil. An der Befragung beteiligten sich 96,1%(271/282).. 70%(189/270) der Teilnehmenden (TN) waren weiblich. 63,3%(169/267) der ÄiW-AM stammten aus Baden-Württemberg. 85,2%(230/268) waren verheiratet oder lebten in einer festen Partnerschaft. Kinder waren bei 53,1%(144/271)vorhanden. Davon hatten 23,7%(34/144) mindestens 3 Kinder. Die durchschnittliche Abiturnote war 1,6(Q1-Q3:1,3;2,0). Eine abgeschlossene Dissertation konnten 63,5%(153/241) vorweisen. 45,1%(123/269) waren im dritten WB-Jahr. Im 1-2 WB-Jahr befanden sich 31,3%(84/269). 52,8%(143/270) planten eine Weiterbildung in Vollzeit. Der Tätigkeitsschwerpunkt nach der FA-Prüfung lag für 97,7%(258/264) im hausärztlichen Bereich. 81,6%(217/266) könnten sich vorstellen in einer Landarzt-Praxis zu arbeiten, 27,6%(60/2017) planten dies konkret. Eine Selbstständigkeit strebten 41,9%(111/262) an.
Diskussion Die Einsteiger sind häufig familiär fest gebunden, regional verwurzelt, hoch qualifiziert und sehen ihre Zukunft in der hausärztlichen Versorgung. Nur ein Drittel der Einsteiger befand sich beim Eintritt im ersten oder zweiten Weiterbildungsjahr und nur die Hälfte plante die Weiterbildung in Vollzeit. Die KW müssen sich bemühen ÄiW gleich zu Beginn ihrer Weiterbildung zu gewinnen um einen nahtlosen Übergang von der Aus- in die Weiterbildung zu ermöglichen. Die Weiterbildenden, KW und ÄiW-AM müssen auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und eine längere Weiterbildungsdauer Rücksicht nehmen.
Take Home Message für die Praxis Eine breite Öffentlichkeitsarbeit von allen Beteiligten ist notwendig um deutschlandweit auf die Angebote der KW in der Allgemeinmedizin aufmerksam zu machen und einen kontinuierlichen Übergang vom Medizinstudium in die allgemeinmedizinische Weiterbildung zu ermöglichen. |
12:20 |
P07-06 |
Suizidprävention in der Hausarztpraxis - Evaluation der deutschen Version des P4-Fragebogens als Suizidscreener- eine Querschnittsstudie (#264)
S. Schlüssel1, K. Lukaschek1, J. Gensichen1
1 LMU, Institut für Allgemeinmedizin, München, Bayern, Deutschland Hintergrund Die hohe Prävalenz von Suizidversuchen und -gedanken steht einem erheblichen Diagnosedefizit von
Suizidalität gegenüber. Hausärzte sind häufig die erste und einzige Anlaufstelle der suizidgefährdeten
Patienten. Um schnell und sicher eine Gefährdung des Patienten identifizieren zu können, ist es notwendig,
unkomplizierte Screening-Instrumente für die Primärversorgung zur Verfügung zu stellen. Ein im
Englischen bereits validierter und zeitsparender Fragebogen ist der „P4“ (past suicide attempt, suicide
plan, probability of completing suicide, preventive factors).
Fragestellung Die vorgestellte Studie dient der Evaluation der deutschen Version des P4 mit dem Zweck, das Suizidrisiko bei Patienten mittels eines standardisierten Interviews zu erfassen.
Methoden Im standardisierten Interview beantworteten die Studienteilnehmer den P4 und den bereits auf Deutsch
validierten SBQ-R. Methodisch wird die interne Konsistenz des Verfahrens über Cronbachs α-Koeffizienten
berechnet und die Übereinstimmung der konvergenten Validität des P4 mit dem SBQ-R gemessen. Der
Vergleich der Ergebnisse des P4 mit dem Summenwert des PHQ-9 erfolgt mittels Rangkorrelationsanalyse
nach Spearman. Zur ausreichenden Beurteilung des P4 in der Studie sollte bei 80 konsekutiv
eingeschlossenen Patienten das standardisierte lnterviewverfahren angestoßen werden. Dies entspricht
einem Patienten-ltem Verhältnis von etwa 20:1.
Ergebnisse Die Rekrutierung der Studienpraxen hat bereits begonnen. Die Patientenrekrutierung startet im Mai 2019.
Mit ersten Ergebnissen ist im Frühjahr 2020 zu rechnen.
Diskussion Die Ergebnisse der Validierung der englischen Originalfassung legen nahe, dass der P4 bei der Beurteilung
des potenziellen Suizidrisikos in der klinischen Versorgung depressiver Patienten sowie in der klinischen
Forschung nützlich sein kann. Die deutsche Version wurde bisher nicht wissenschaftlich eingesetzt, ihre
Eignung als valides Instrument zur Einschätzung der akuten Suizidgefährdung eines Patienten ist noch
nicht untersucht.
Take Home Message für die Praxis Suizidscreener können möglicherweise Hausärzte dabei unterstützen suizidgefährdeten Patienten
rechtzeitig zu erkennen, um präventiv agieren zu können. Dafür werden kurze, zuverlässige Instrumente
benötigt. Stichwörter: Suizidprävention; Screening-Instrumente; |